Es mehrt sich die Kritik an dem Messenger-Dienst Whatsapp wegen veränderter Nutzungsbedingungen.
Es mehrt sich die Kritik an dem Messenger-Dienst Whatsapp wegen veränderter Nutzungsbedingungen und Sorgen um Datenschutz. Doch zu Unrecht, so ein Sprecher.
(jwi/dpa) – Es mehrt sich die Kritik an dem Messenger-Dienst Whatsapp wegen veränderter Nutzungsbedingungen und Sorgen um Datenschutz.
Der Mutterkonzern Facebook wolle Userdaten mit seinen anderen Diensten teilen, erklärte ein Cyberrechts-Aktivist der deutschen Presse-Agentur. Ein Sprecher von Whatsapp teilte hingegen mit, aus der Aktualisierung der Datenschutzrichtlinie würden sich keine Änderungen bei der Weitergabe von Nutzerdaten an Facebook ergeben.
Den neuen Bedingungen muss in jedem Fall zugestimmt werden, um Whatsapp weiter nutzen zu können. Allerdings soll es in der für die EU und Großbritannien geltenden, überarbeiteten Richtlinie keine Änderungen geben, die das Teilen von Daten mit anderen Facebook-Unternehmen betreffen, wie ein Whatsapp-Sprecher erklärt. Für die restlichen Länder gilt eine andere Richtlinie.
Außerhalb der EU fließen Whatsapp-Nutzerdaten an Facebook zu Werbezwecken oder zur Verbesserung von Produkten – allerdings bereits seit dem Jahr 2016.
Mehr downloads bei Konkurrenten
Konkurrenten des Marktführers Whatsapp wie Threema oder Telegram verzeichneten nach eigenen Angaben seit der Änderung der Whatsapp-Datenschutzrichtlinie länderübergreifend mehr Downloads.
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